Die Leinwand sagt mir, was zu tun ist

Nicole Büsing und Heiko Klaas im Gespräch mit dem Hamburger Maler Jochen Hein

Du wurdest 1960 in Husum geboren und hast dann später in Hamburg studiert. Wie kam es, dass du Künstler geworden bist?

     Joche Hein: Ich bin als Künstler geboren worden. Auch wenn ich das erst sehr viel später, erst als ich wirklich tun konnte, was ich wollte, auch zugegeben habe. Aber aus Veranlagung und Neigung habe ich von Anfang an das Sichtbare festgehalten, um zu verstehen, wie wir durch das Licht die Oberfläche der Welt wahrnehmen und was uns das alles bitte bedeuten soll.

Du hast im Laufe der Jahre eine sehr spezifische Arbeitsweise entwickelt. Könntest du diese kurz skizzieren?

     JH: Weil mir ein Bild erst dann gelungen scheint, wenn ich selbst nicht mehr weiß, wie ich das hinbekommen habe, könnte ich das im Detail ohnehin nicht beschreiben. Für jedes Bild entwickle ich meine Technik weiter. Dabei sind Unfälle die wertvollsten Mutationen, um zu neuen Möglichkeiten der Malerei zu gelangen. Die Kombination von Lasuren flüssiger Acrylfarbe und plastischen Untergründen, Auf- und Abtragen der Farbe mit allen möglichen Mitteln und Selbstüberlistung macht es zu meiner Malerei.

Man hat den Eindruck, dass du eher die zeitlosen, existenziellen Fragestellungen in den Vordergrund stellst. Welche großen Themen bestimmen also dein Werk?

     JH: Leben, Liebe und Tod, der fragwürdige Sinn dieses ganzen Theaters und der Schlamassel mit der Zeit, die ewig entflieht und man nichts festhalten kann – das volle Programm eben ... mit diesen Themen habe ich dann erst mal genug zu tun.

Eines deiner bevorzugten Sujets ist der Ozean. Warum malst du immer wieder das Meer?

     JH: Für mich ist schon der Strand eine Grenze zum Jenseits, weniger der Horizont. Anders als viele Leute denken, liebe ich das Wasser nicht. Eher habe ich Angst, habe ich Ehrfurcht davor. Für mich ist es Ausdruck eines Uraggregatzustands, aus dem wir kommen, aber in dem wir auch letztendlich wieder landen.

Welchen Stellenwert nehmen die Porträts in deinem Werk ein?

     JH: Ich möchte den Menschen zeigen, was ich durch meine Augen sehe, und vor dem Spiegel verbringe ich wenig Zeit – ich sehe lieber andere an. Tatsächlich mache ich ausschließlich Selbstporträts, nur eben anhand anderer Menschen. Denen kann ich eine Aufmerksamkeit, Liebe und Aufrichtigkeit widmen, die mir auf mich angewandt peinlich wäre. Und natürlich spielen diese Bilder eine ganz zentrale Rolle zum Verständnis meiner Arbeit.

Wie hat sich deine Arbeitsweise im Laufe deiner Karriere verändert?

     JH: Ursprünglich habe ich mich entlang einer klaren Vision bis zu einem fertigen Bild gemalt oder aber es wurde zerstört, wenn am Ende nicht eins und eins gleich drei winkte. Also immer ein Bild nach dem anderen, jedes mal in der Hoffnung, ein endgültiges Werk zu einem Thema abzuschließen. Es waren Bilder, an denen ich oft über Monate gearbeitet habe. Durch dieses tiefe Eintauchen habe ich mehr Souveränität im Umgang mit den Motiven und dem Material entwickelt. Inzwischen arbeite ich sowohl parallel an mehreren Bildern, seriell an einem oder an ganz verschiedenen Themen. Ich experimentiere viel, es entstehen spontane Fragmente, im Zerstören ergeben sich neue Möglichkeiten. Und wenn mir das selbst zu frei wird, kehre ich mal wieder an eine Leinwand zurück, die mir sagt, was zu tun ist, weil ich an dieser lange zu arbeiten habe.

Welche kunsthistorischen Vorläufer interessieren dich? Zu welchen Künstlern siehst du Verwandtschaften?

     JH: Es sind immer nur einzelne Bilder, die wirklich zu mir sprechen. Es sind Werke von William Turner, Vermeer, Frans Hals, Freiluftstudien der Frühromantiker, nicht aber deren Studiowerke, Monet, Munch ... allerhand mehr querbeet, allerdings immer eher auf der impressionistischen Seite. Es gibt keinen Künstler, der mich durch die Gesamtheit seiner Werke oder als Person so interessieren würde, dass ich mich ihm gegenüber wirklich verwandt fühlen könnte. Aber Künstler, die quer zu ihrer Zeit ein eigenes Werk schufen, haben meine Sympathie.

Manche Maler haben ja ihre persönlichen „Helden“, an denen sie sich abarbeiten. Wie sieht es bei dir damit aus?

     JH: Helden sind mir absolut suspekt. Und abarbeiten tue ich mich schon hinreichend an meinem eigenen Kram.

Welche Zeitgenossen interessieren dich?

     JH: Ich erinnere mich daran, dass mich zum Beispiel Robert Ryman, Chuck Close, Gerhard Richter, Thomas Hirschhorn oder Walter De Maria sehr beeindruckt haben. Letzterer lebt ja schon nicht mehr, und schon rein rechnerisch gesehen sind die meisten guten Künstler, die ich als zeitgenössisch empfinde, tot. Zuletzt habe ich bei Neo Rauch, Michaël Borremans oder Adrian Ghenie genauer hingeschaut. Aber alles weitab meiner Arbeit.

Sammelst du Werke anderer Künstler? Falls nein, welche würdest du erwerben, wenn du sammeln würdest?

     JH: Dummerweise habe ich mich zu spät entschlossen zu sammeln. Darum habe ich viele Arbeiten nicht, die mir heute lieb, aber zu teuer wären. Ich hätte gerne Beuys, Warhol, Sugimoto, Ryman, Uecker oder Sherman. Aber sie sind mittlerweile alle zu teuer.

Malst du mehr für dich oder für den Betrachter?

     JH: Nur für mich. Sonst würde nichts herauskommen, was dann auch einen Betrachter angehen könnte.

Geht es dir in deiner Arbeit mehr um eine Abbildung der Welt oder deiner inneren Zustände?

     JH: Von der Welt, von ihrem Abbild, aber auch von seinem Inneren hat der Mensch kaum einen Begriff. Unsere Wahrnehmung und Erkenntnisfähigkeit erlaubt nur eine ganz oberflächliche Ahnung. Diese Oberfläche und die damit verbundenen Illusionen beschäftigen mich. Wir sind und bleiben zu einer Tunnelrealität verdonnert: Darum ist Abbildung der Welt innerer Zustand und innerer Zustand ist Abbildung der Welt.

Warum wählst du manchmal sehr große Formate?

     JH: Weil es schockt! Nein, Größe ist nicht der einzige Weg, um zu überwältigen, aber einer. Aus vielen verschiedenen Abständen kann man ein Bild immer wieder neu entdecken, umso öfter, je größer ein Bild ist. Und manche Motive schreien einfach danach, groß zu sein. Dann mag ich aber auch wieder viele kleine ...

Lass uns noch einmal über deine Arbeitsweise reden: Welche Vorstufen oder Zwischenschritte gibt es in deiner Arbeit?

     JH: Ich bereite meine Untergründe immer vor – egal ob es Jute, Leinwand, Holz oder Papier ist. Ich erzeuge sozusagen zunächst einen Körper, über den ich später die „Farbhäute“ ziehe. Mit Pinseln, Spachteln, Schleifen und anderen Techniken wird die Grundierung in vielen Schichten aufgetragen. Manchmal wird sie gleich eingefärbt, manchmal schwärze ich die weiße Grundierung, nur um sie dann wieder weiß zu übermalen. Das hört sich vielleicht bescheuert und nach Extra-Arbeit an. Das ist auch so, aber es lohnt sich, weil so Strukturen und Schattierungen entstehen, die das Malen von Anfang an lebendiger machen.

Welche Rolle spielt dabei die vorbereitende Fotografie?

     JH: Bei den Porträts ist das Foto, das ich im Atelier mache, entscheidend, um einen „Moment in der Zeit zu verlängern“. Diese Zweihundertstelsekunde dient als Vorlage, um etwas ganz Bestimmtes einzufangen, das bei einer längeren Sitzung verschwimmen würde. Bei den Landschaften dagegen dienen Fotos manchmal als Erweiterung meiner Großhirnrinde. Letztendlich muss man aber immer schlauer sein als die Vorlagen, wenn es um ein gültiges Gemälde geht. Weil ich ohnehin nach meinen „ersten“ Bildern und den damit verbundenen Urerinnerungen suche, lasse ich die Fotos lieber gleich beiseite und gehe direkt auf das Bild los.

Du scheinst der Fotografie also nicht besonders zu vertrauen. Wo stößt das Medium Fotografie an seine Grenzen?

     JH: Die Fotografie wurde zur Vervielfältigung erfunden, darum funktioniert sie in Zeitschriften am besten. Da es sich in der Regel um ein industriell gefertigtes Produkt handelt, mangelt es ihr an eigenständiger Stofflichkeit. Zwar wohnt einer Fotografie ursprünglich immer ein Dokumentarcharakter inne, weil mit Zeit und Ort der Moment festgehalten wird. Aber das wird heute durch Bildbearbeitung einigermaßen aufgeweicht. Darin sehe ich allerdings weniger ein Problem, als in den täglich milliardenfach hinzukommenden Fotos, manipuliert oder nicht, die eigentliche Bedrohung liegt in der schieren Menge: ein Tsunami der Bedeutungslosigkeit.

Was kann die Malerei uns denn über die Möglichkeiten der Fotografie hinaus über die Welt mitteilen? Mit welchen spezifischen Mitteln erzeugt sie Bedeutung?

     JH: Wenn die Fotografie für den Moment ist, dann ist Malerei für die Ewigkeit ... na ja, wenigstens bis zur nächsten Eiszeit. Die Qualität von Malerei ist, dass sie zeitlos wird, wenn sie Qualität besitzt. Ein „Perro semihundido“ (Halbmüder Hund) von Goya ist heute so lebendig wie eh und je - und wird es bleiben. Es ist, als wenn der letzte Strich in diesem Moment gesetzt wurde. Insofern überwindet Malerei Zeit und Raum, während ein Foto ein Stück Papier in seiner Zeit bleibt.

Wenden wir uns nochmal der besonderen Aura deiner Bilder zu: Warum wirken diese aus der Distanz oft so detailreich und nahezu fotorealistisch und zerfallen bei extremer Nahsicht wiederum in scheinbar unzusammenhängende Farbspritzer?

     JH: Aus Versehen. Meine Malerei ist eine Mischung aus Zufall und Notwendigkeit, das heißt, ich habe zwar einen Plan, aber im Detail muss das Unkontrollierbare eingreifen, um den Motiven angemessene Komplexität zu verleihen. Ohne Mutationen macht mir die Schöpfung keinen Spaß! Im übrigen ist das der Prozess, in dem das Leben, die Evolution entstanden ist. Wie anders sollte man Natur angemessen darstellen? Und die Spannung zwischen der Raumwirkung der Bilder aus der Ferne, und ihrer banalen materiellen Beschaffenheit, aus der Nähe, spiegelt die Spannung, die zwischen Erwartung und Wirklichkeit liegt. Ich möchte zeigen, dass wir nicht erkennen, was wir sehen: Selbst die Illusion ist eine Illusion.

Inwiefern bist du an maltechnischen Problemen und an ihrer Lösung interessiert? Suchst du nach immer wieder neuen Herausforderungen? Welche könnten das sein?

     JH: Die Unfälle im Atelier bringen die interessantesten Impulse, um neue Wege zu finden – und das will ich die ganze Zeit. Wenn ich schon die uralten Themen anfasse, muss ich das auf meine eigene und überraschende Weise tun. Ich wende heute zwar schon einen ganzes Bündel eigener Techniken und Methoden an, aber ich muss das ständig erweitern und erneuern, sonst wird mir ja langweilig!

Welche Rolle spielen eigentlich Farben in deinem Werk? Du arbeitest ja in Serien, die nach Farben benannt sind...Welche Bedeutung haben die einzelnen Farben da für dich?

     JH: Nur weil ich schon Blau und Grün als Überbegriff für Werkgruppen benutze, droht jetzt nicht, dass da noch alle anderen Farben kommen. Man muss den Kindern Namen geben, damit man sie rufen kann. Ansonsten würde ich keinem Bild und keiner Werkgruppe Namen geben, denn die Titel tun nichts dazu. Aber alles „Ohne Titel“ zu nennen, ist auch albern. Welche Bedeutung nun die Farben haben? Da würde ich dann doch lieber mal meine Bilder sprechen lassen.

Welche Werke würdest du als deine persönlichsten Werke bezeichnen?

     JH: Schwer zu sagen, denn das sind nicht etwa naheliegender Weise die Porträts meiner Familie. Alle Bilder, nicht nur die Porträts, sind natürlich Selbstporträts. Und die persönlichsten sind vielleicht die, bei denen mir selbst das Herz am stärksten klopft. Aber die verrate ich natürlich nicht – ist ja persönlichst.

Warum malst du deine Familie?

     JH: Bei den Porträts, die wie schon gesagt, ausdrücklich Selbstporträts anhand anderer Menschen sind, habe ich mir zunächst Figuren gesucht, von denen ich ganz genau wusste, wie Augen und Mundwinkel etc. „funktionieren“. Später fand ich aber auch in Menschen, die ich nur einmal sah, genau den Ausdruck, den ich suchte. Prinzipiell gehört jeder Mensch zu meiner Familie. Aber alle werde ich nicht malen können.

Gibt es deiner Meinung nach noch Entwicklungspotenzial für die Malerei, oder ist alles schon einmal dagewesen?

     JH: Dann bräuchte ich ja nichts mehr zu malen und hätte endlich Zeit für anderes (lacht). Nein, ehrlicherweise gestehe ich, dass ich es bedauerlich fände, wenn ich meine Bilder nicht malen würde – weil sie dann ja überhaupt nicht da wären! Und neue Ideen mögen die Feinde der gegenwärtigen sein, aber sie hören nie auf.

Inwiefern wirkt sich etwa der technologische Fortschritt auf das Vokabular der Malerei aus?

     JH: Außer in den allerersten Momenten unseres Lebens steht uns die Welt nie wirklich nackt vor Augen, sie ist immer verkleidet in den Bildern, die wir von ihr schon gesehen haben. Die Camera Obscura, Fotografie, Film, Computer, alle Bilder aller Medien beeinflussen unweigerlich unser Sehen, unser Hirn und die Art, wie wir mit den eigenen Augen wahrnehmen. Damit verändert sich die Kunst, und deren Wahrnehmung wirkt wiederum auf die Medien, in immer kürzeren Zyklen. Die Wechselwirkungen sind unüberschaubar. Für mich kann ich nur sagen: Natürlicherweise erscheinen in meiner Malerei ebenso die ästhetischen Aspekte von Mattscheiben, durch die wir die Welt anstarren, als auch die von allen anderen bildgebenden Verfahren inklusive der Malerei selbst.

Bewegst du dich viel im deutschen beziehungsweise internationalen Kunstbetrieb? Besuchst du Großausstellungen, Messen, Biennalen? Gehst du häufig zu Eröffnungen? Falls nicht, was ärgert dich daran?

     JH: Es gehört dazu, wenn man jung ist und „Halligallidrecksau“ spielen will. Zuletzt habe ich mich mal wieder versuchsweise ins Getümmel gestürzt, um mir einen aktuellen Überblick zu verschaffen - und es bereut. Großausstellungen wie Biennalen verflüchtigen sich in gesellschaftliche Utopien, während auf den Messen der Hardcore-Kapitalismus die Keule schwingt. Das, was man gemeinsam Kultur nennt, zerfällt in zweifelhafte Zirkel, statt durch die Durchmischung des geistigen, künstlerischen Genpools für gesunde Kinder zu sorgen. Daher würde ich in jedem Fall mein Atelier dem Kunstbetrieb vorziehen.

Die Arbeit im Atelier ist aber mitunter sehr einsam. Wie gehst du damit um? Hörst du während der Arbeit Musik? Wie gestaltest du deine Malpausen?

     JH: Ich hole mir die Welt ins Atelier, mit meinen Bildern bin ich also nie allein. Im Atelier greife ich heute sofort zum Pinsel, wo ich früher regelmäßig erst Musik angemacht hätte. Also bleibt es häufig herrlich still um mich. Aber ich habe entdeckt, dass, wenn eigentlich mein Rücken schon bemerkt: „nu is ma gut“, mich dann gute Hörbücher länger malen lassen. So hole ich Literatur nach, die ich bisher versäumt habe. Zum Thema Malpause - wozu soll die gut sein?!

Was inspiriert dich außerhalb der Kunst?

     JH: Außerhalb? Sind Reisen gemeint? Diese schon, aber inspiriert mich denn nicht das ganze Leben? Hoffentlich! Leben und Kunst durchdringen sich so, dass dieses „außerhalb“ mir gar nicht einleuchten will.

Mischt du dich als Künstler in gesellschaftliche Diskurse ein? Oder, anders gefragt, gibt es eine spezifische gesellschaftliche Verantwortung, der man sich als Künstler stellen sollte?

     JH: Gesellschaftlicher Verantwortung muss man sich als Mensch generell stellen, und Künstler sind auch nur Menschen ...

Das Ende der Malerei wurde schon oft ausgerufen. Was hältst du denjenigen entgegen, die die Malerei für tot erklären?

     JH: Zugegeben, das war mal so ein Sport im 20. Jahrhundert, die Malerei für tot zu erklären. Diese Ausrufe haben einen ebenso langen Bart wie die Antwort darauf: „Totgesagte leben länger.“

Vielleicht magst du noch kurz über zukünftige Projekte mit uns reden? Welche Ausstellungen sind für 2016 in Planung?

     JH: Auf der Untitled Art Fair in Miami Anfang Dezember erhielt ich eine Einladung für eine Solo Show auf der Volta in New York, vom 2. bis 6. März, wo mich die Galerie Thomas Fuchs vertreten wird, ebenso wie auf der Art Karlsruhe, die vom 18. bis 21. Februar läuft und der Positions in Berlin vom 15. bis17. September.

Am 27. Juni 2016 wird im Museum Kunst der Westküste auf Föhr in Alkersum eine Einzelausstellung mit dem Titel „Über die Tiefe“ eröffnet. Gezeigt werden Seestücke und andere Landschaften und Porträts.

Ergänzend werden am 17. September 2016 im gleichen Haus unter dem Titel „Jenseits der Zeit – Jochen Hein und die Sammlung Kunst der Westküste“ zusätzlich in den ersten drei Sälen große Arbeiten im Dialog mit der ständigen Sammlung gezeigt. Beide Ausstellungen laufen bis zum 15. Januar 2017.

Außerdem lauern noch Einladungen zu Gruppenausstellungen zum Thema „Wasser“ in Los Angeles und zum Thema „Licht“ in New York jeweils im Sommer 2016 und womöglich wieder Miami am Ende des Jahres.

Lieber Jochen, wir danken für das Gespräch.
Das Gespräch führten Nicole Büsing und Heiko Klaas.